Innovativer Einbau von Außenfensterbänken und Fenstern

Der richtige Einbau von Außenfensterbänken hat technisch und ästhetisch eine wichtige Rolle auf die hochwertig ausgeführte Gebäudehülle (Fassade). Wind, Wasser, Schnee, Kälte, Sonne, Staub, hohe Temperaturunterschiede, Luftfeuchtigkeit und mechanische Umwelteinflüsse haben negative Auswirkungen, deshalb muss die Außenfensterbank fachgerecht eingebaut werden. So wird sie den Witterungseinflüssen länger standhalten können.

Der Schlüssel dazu liegt in der Vorbereitung und Materialien

Vor dem Einbau soll die Öffnung unterhalb des Fensters, wo die Außenfensterbank eingebaut wird, passend vorbereitet werden. Um die Fensterbank richtig und auf allen Seiten gleich zu positionieren, gilt die Regel, dass die Öffnung der Länge des Fensters nach drei bis vier Zentimeter und eins bis zwei Zentimeter links und rechts größer als die Länge der Fensterbank sein soll. Zudem muss auch die Fensterbankstärke berücksichtigt werden. Wenn diese zwei Zentimeter beträgt, muss man zwischen dem Fenster und Ziegel/Fensterbrüstung drei bis vier Zentimeter Raum lassen. Wenn es aber um Außenfensterbänke geht, die drei bis vier Zentimeter breit sind, muss man vier bis fünf Zentimeter Raum lassen.

Vor dem Einbau sorgt man auch dafür, dass die Isolierschicht unterhalb der Fensterbank um fünf Grad nach außen geneigt ist. Anschließend soll auf den Fensterbankanschlussprofil ein Band aus einem hydroisolierenden Material befestigt werden – am besten aus Butyl-Kautschuk mit einem dünnen Gewebe. Auf beiden Enden – links und rechts hochkrempeln (mindestens drei Zentimeter) und an die Laibung befestigen. So mindestens einige Millimeter über der abschließenden Fassadenschicht fortfahren.

Keine Außenfensterbank ohne eine Abdeckleiste

Die primäre Funktion der äußeren Gebäudehülle ist, zusammen mit Fenstern und Türen, vor den Umwelteinflüssen zu schützen und für Energieeinsparrungen zu sorgen. Obwohl heutzutage schon erstklassige Materialien eingesetzt werden, die mit ihren Eigenschaften erfolgreich den Witterungseinflüssen und Änderungen standhalten, sind (waren) Risse in der Verbindung zwischen der abschließenden Fassadenschicht und der Außenfensterbank (im Bereich der Laibung), die als Folge der Temperaturschwankungen der Bauelemente und Bauteile entstehen, ein häufiges Phänomen. Es stellt neben einen ästhetischen Nachteil auch eine Wärmebrücke dar, über diese die Wärme unkontrolliert entweichen kann.

Bei AJM haben wir diesem Problem mit innovativen Abdeckleisten aus unserem Haus entgegengewirkt. Abdeckleisten sind ein flexibles Profilelement aus Kunststoff, das als Abschluss und Verbindungselement der Fassadenschicht bzw. dem Putz mit dem Fensterprofil eingebaut wird. Aufgrund ihrer speziellen Konstruktion ermöglichen die Leisten ein ungestörtes Dehnen der Materialien unter Witterungseinflüssen. Darüber hinaus ist in den Abdeckleisten ein Isolierelement eingebaut, das als zusätzliche Wärme- und Schalldämmung sorgt. Mit dieser innovativen Lösung gehen wir nun schon seit einigen Jahren dem Problem der Risse nach.

Wie erkennt man eine professionell eingebaute Außenfensterbank?

Hochwertige Fensterbänke sind die, die langfristig ohne unsichtbare und sichtbare Einwirkungen den äußeren Witterungseinflüssen standhalten. Fachgerecht eingebaute Fensterbänke lassen das Wasser nicht in die Isolierschicht oder Richtung Fenster eindringen, sondern wird der Wasserlauf nach unten und nach außen geleitet – ohne dass das Wasser unter die Fensterbank eindringt. Nur so eingebaute Außenfensterläden werden lange und ungestört ihren Zweck erfüllen.